1. Qualitätsbereich: Leistung

 

 

Zunächst seien hier ein paar Preise der letzten 2 Jahre genannt, auf die wir sehr stolz sind:

Aus der MOZ:

"Zu dem in diesem Jahr aus Ton gefertigten Unikat gehörte ein Scheck über 250 Euro. Verliehen wird der Preis seit 17 Jahren vom Ortsverein Fürstenwalde an Personen und Institutionen, die "soziale Brücken schlagen und die Region lebenswerter machen", wie die Vorsitzende Juliane Meyer erklärte. In den vergangenen Jahren wurden etwa der Fürstenwalder Kammerchor, das Festival Rock für den Wald und die Begegnungsstätte Kiez Kom ausgezeichnet.

Die Sigmund-Jähn-Grundschule erhielt die Ehrung, weil sie mit ihren drei Willkommensklassen, verschiedenen Projekten und starkem Engagement zur Integration und Verständigung der neuen und alten Fürstenwalder beitrage, heißt es in der Begründung. Das sei Vorbild und Ermutigung für alle. Elisabeth Alter würdigte in ihrer Laudatio, dass die Schule in Nord, neben einer guten Arbeit aller Bildungseinrichtungen, in den vergangenen zwei Jahren die meisten Probleme gestemmt habe. "Die Schulleiterin hat auf allen Ebenen gekämpft, auch als viele Flüchtlingskinder aus der Odersun-Halle auf die Schule geschickt wurden. Das hat mich sehr beeindruckt", sagte die Landtagsabgeordnete."

MOZ am 17.07.2017, Sandra Jütte

 

 

 

 

An unserer Schule erhalten besondere Förderung:

 

Unser pädagogisches Leistungsverständnis: 10 goldene Regeln

  1. Überforderung ist ebenso von Übel wie Unterforderung.
  2. Jedes Kind ist anders – jeder Lern- und Entwicklungsprozess individuell.
  3. Jede/r hat Stärken und Schwächen und bemüht sich, die Stärken zu stärken und die Schwächen zu schwächen. Wir orientieren uns an den Stärken der Kinder und vermeiden Defizitorientierung.
  4. Wir schaffen eine förderliche Lernumgebung für alle Kinder.
  5. Wir berücksichtigen die individuellen Lernvoraussetzungen des Kindes und heben den individuellen Lernfortschritt hervor.
  6. Wir geben den Kindern die Zeit und die Hilfe, die sie individuell brauchen.
  7. Wir ermutigen, fördern, loben, bestärken, wertschätzen.
  8. Wir beschränken uns nicht auf kognitive Leistungen, sondern gestalten den Lernprozess ganzheitlich.
  9. Der Lernprozess ist prozessorientiert und nicht nur produkt- oder ergebnisorientiert.
  10. Fehler sind erlaubt und Chance für Lernmöglichkeiten.

Die Fachkonferenzen und die Konferenz der Lehrkräfte haben ein Konzept zur Leistungsbewertung, -dokumentation und -rückmeldung verabschiedet, in dem pädagogische Verabredungen getroffen wurden zu einheitlichen Bewertungskriterien z. B. für die Heft(er)führung, für die Anfertigung von Lernplakaten oder Powerpoint-Präsentationen, für Gruppenarbeit und Referate. Lehrkräfte und Sonderpädagogin sind über die individuellen Lernstände informiert. Diese werden im individuellen Lernplan, im Portfolio oder im Förderplan dokumentiert. Individuelle Lernstandsanalysen finden in den Jahrgangsstufen 1, 3 und 5 statt. Selbsteinschätzungsbögen, Portfolio, Lerntagebuch und Reflektionsphasen über die Einhaltung von o.g. Kriterien im Unterricht helfen den Kindern, ihre Leistungen realistisch einzuschätzen, ihren Lernfortschritt zu erkennen und persönliche Ziele festzulegen.

Erfolgreiche Leistungsbewertung erreichen wir wie folgt:

 

 

 

Vorbereitungsgruppe gewinnt den Preis der Erwachsenenjury. Januar 2017

 

3. Platz beim großen Schreib- und Kreativitätswettbewerb der Stiftung Lesen "Freundschaft über Grenzen hinweg"